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Die 5 häufigsten Fehler bei Kunststoffteilen und wie Sie diese vermeiden

Icon der Kälin Plastik AG: Gelbes Warnsymbol kombiniert mit Zahnrädern – Symbol für Fehlervermeidung und Prozesssicherheit im Kunststoffspritzguss.

Kunststoffteile sind aus dem Alltag und aus der modernen Industrie nicht mehr wegzudenken ob in Fensterbau, Sanitärtechnik, Maschinenbau oder anderen Branchen. Doch gerade bei der Entwicklung und Fertigung von Kunststoffteilen können kleine Fehler grosse Auswirkungen haben: unnötige Kosten, lange Projektverzögerungen oder sogar Funktionsausfälle.

 

Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir die 5 häufigsten Fehler bei Kunststoffteilen zusammengestellt und zeigen Ihnen, wie Sie diese vermeiden können.

Fehler 1: Unklare Anforderungen an das Bauteil

Grafik der Kälin Plastik AG: Checkliste mit Häkchen im Vergleich zu chaotischen Notizen – Symbol für klare Anforderungen bei Kunststoffspritzgussteilen

Einer der grössten Stolpersteine: Das Bauteil wird entwickelt, ohne dass die Anforderungen von Anfang an klar definiert sind.

 

  • Problem: Wenn Belastungen, Einsatzumgebung oder Temperaturbeständigkeit nicht festgelegt sind, kommt es schnell zu falscher Konstruktion oder Materialwahl.

  • Folge: Nachbesserungen, Verzögerungen und Mehrkosten.

  • Lösung: Klare Spezifikationen erarbeiten, am besten gemeinsam mit dem Fertigungspartner. Ein detailliertes Lastenheft spart später Zeit und Geld.


Fehler 2: Zu spät an die Fertigung gedacht

Illustration der Kälin Plastik AG: CAD-Zeichnung neben Spritzgussform – Symbol für fertigungsgerechte Konstruktion von Kunststoffteilen

Viele Konstruktionen entstehen „auf dem Papier“, ohne die spätere Herstellbarkeit zu berücksichtigen.

 

 

  • Problem: Bauteile sind nicht spritzgussgerecht konstruiert (z. B. falsche Wandstärken, Hinterschneidungen).

  • Folge: Werkzeuge werden teurer, die Serienfertigung komplizierter.

  • Lösung: Fertigungskompetenz frühzeitig einbeziehen. Wer bereits in der Entwicklungsphase mit einem Spritzgusspartner zusammenarbeitet, vermeidet teure Änderungen.


Fehler 3: Falsche Materialwahl

Grafik der Kälin Plastik AG: Vergleich von Kunststoffbauteilen – links Bruch durch falsche Materialwahl, rechts intaktes Teil durch korrektes Material.

Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff! Jede Anwendung erfordert das passende Material.

 

  • Problem: Häufig wird „irgendein Kunststoff“ gewählt, ohne die Belastungen (z. B. Chemikalienbeständigkeit) zu berücksichtigen.

  • Folge: Teile verspröden, verformen sich oder halten den Anforderungen nicht stand.

  • Lösung: Fachgerechte Materialberatung und falls nötig Materialtests. Prototypen helfen, das richtige Polymer unter realen Bedingungen zu prüfen.


Fehler 4: Auf Prototypen verzichten

Illustration der Kälin Plastik AG: Links ein 3D-gedrucktes Musterteil mit Schichtlinien, rechts ein glattes Spritzgussteil – Symbol für Prototypenfertigung und Serienreife.

Prototypen gelten oft als unnötiger Zwischenschritt ein Irrtum!

 

  • Problem: Ohne Prototypen werden Bauteile direkt im Spritzguss gefertigt.

  • Folge: Erst im Praxistest zeigt sich, dass Masse oder Funktionen nicht passen, das Werkzeug muss nachträglich aufwendig geändert werden.

  • Lösung: Prototypen im 3D-Druck. Damit lassen sich Form, Passung und Funktion frühzeitig prüfen schnell, kostengünstig und seriennah.


Fehler 5: Fehlende Qualitätskontrolle

Grafik der Kälin Plastik AG: Lupe mit Häkchen über Kunststoffteil – Symbol für Qualitätskontrolle im Spritzgussverfahren

Auch wenn Zeit und Budget knapp sind: Qualität darf nie vernachlässigt werden.

 

  • Problem: Prüfprozesse werden eingespart, kleine Abweichungen nicht erkannt.

  • Folge: Reklamationen, Rückrufaktionen und Vertrauensverlust beim Kunden.

  • Lösung: Engmaschige Qualitätssicherung – auch bei kleinen Stückzahlen. Kontinuierliche Prüfungen während der Fertigung stellen sicher, dass jedes Teil zuverlässig funktioniert.


Fazit: Fehler vermeiden heisst Kosten sparen

Icon der Kälin Plastik AG: Zahnrad mit Häkchen – Symbol für effiziente, fehlerfreie Kunststoffspritzgussprozesse und Kosteneinsparung.

 Entwicklung von Kunststoffteilen ist komplex – aber die häufigsten Fehler lassen sich vermeiden, wenn man rechtzeitig die richtigen Schritte geht: klare Anforderungen, durchdachte Konstruktion, richtige Materialwahl, Prototypenfertigung und konsequente Qualitätssicherung.


Grafik der Kälin Plastik AG mit Tipp-Hinweis: Von der Skizze bis zur Serie – lösungsorientierte, effiziente und zuverlässige Entwicklung von Kunststoffspritzgussteilen.

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